Mehr als 120 Jahre Fachkompetenz
Brink Anhängerkupplungen seit 1903
Seit dem Jahr 1903 ist Brink für seine Kompetenz im Anhängerkupplungsbereich bekannt. Brink begann als kleine Schmiede in Assen und hat sich zu einem der Weltmarktführer im Bereich Anhängerkupplungen entwickelt. Jedes Jahr entwickeln wir etwa 200 neue Typen von Anhängerkupplungen und produzieren nicht weniger als 1000 verschiedene Typen von Anhängerkupplungen.
1903: Die Gründung der Firma Brink
Die Fachkompetenz von Brink geht mehr als 115 Jahre zurück und beginnt in Assen, einer Stadt im Norden der Niederlande. Im Jahr 1903 öffnete Reint Brink dort eine Schmiedewerkstatt.
1922: Sohn Roelof beginnt mit der Arbeit in der Schmiede
1922 beginnt auch Sohn Roelof, in der Schmiede zu arbeiten. Später wird er das Geschäft übernehmen.
1934: Lieferung des ersten Anhängers
Mehr als 30 Jahre nach der Gründung übernahm Roelof das Unternehmen. Ab diesem Zeitpunkt spezialisierte sich „R. Brink und Söhne“ auf den Bau von Anhängern. 1934 wurden die ersten Anhänger ausgeliefert.
1946: Firmenumzug nach Meppel
Um den Anhängerbau fortzuführen, zog das Unternehmen 1946 ins 55 Kilometer entfernte Meppel. Unter dem Markennamen KAT wurde die Anhängerproduktion immer erfolgreicher.
Das Unternehmen begann mit dem Export von Anhängern.
Unter dem Markennamen K.A.T. wurden sogar Kartoffelerntemaschinen und Hydraulikflugzeuge für eine Kirmesattraktion entwickelt.
1958: Umzug nach Staphorst
1958 gab es einen weiteren Umzug von Meppel ins nahe Staphorst, wo unter dem Markennamen K.A.T. Lastwagen gebaut wurden. Zu diesem Zeitpunkt war die Firma Brink in den Niederlanden als Fahrzeughersteller registriert.
Nach einigen Jahren zeigte sich jedoch, dass dieser Markt nicht groß genug war, um das Unternehmen über Wasser zu halten. Roelof entdeckte einen neuen Markt: Anhängerkupplungen. Er beschloss, Anhänger und Anhängerkupplungen zu produzieren.
Zunächst wurden die Anhängerkupplungen nur für Anhänger produziert, aber die Nachfrage war so groß, dass die Anhängerkupplung 1962 als Einzelprodukt unter dem Markennamen RBS (Reint Brink Staphorst) verkauft wurde. 1967 wurde die Fabrik in Assen geschlossen.
1977: Internationale Ambitionen
Das Unternehmen entwickelte sich unter dem neuen Markennamen Brink zu einem der größten Akteure auf dem internationalen Markt für Anhängerkupplungen. Um diese Position weiter zu festigen, ließ Reint Brink 1977 in Staphorst ein neues Gebäude errichten, in dem das Design, die Entwicklung, die Produktion und der Vertrieb von Anhängerkupplungen unter einem Dach vereint waren.
1980: Eröffnung der Fabrik in Hoogeveen
Da in Staphorst keine Möglichkeit zur Erweiterung der Werksstätte bestand, wurde eine neue Fabrik in Hoogeveen eröffnet.
1994: Stärkung der Position in Frankreich
Ende 1994 übernahm Brink das französische Unternehmen SFEA. Eine der SFEA-Marken ist ATLUX, einer der französischen Marktführer für Anhängerkupplungen.
SFEA, mit einem Firmensitz in der Nähe von Reims, entwickelte und produzierte Anhängerkupplungen und andere Zubehörteile für praktisch alle Fahrzeuge auf dem französischen Markt. Nach und nach wurde der Markenname ATLUX durch den Markennamen Brink ersetzt.
1998: Kauf einer Fabrik in Italien
1998 wurde Ellebi von Brink International übernommen. Ellebi war ein Hersteller von Anhängerkupplungen und Anhängern für den italienischen Markt.
Mit dem Bau der neuen Fabrik in Reims wurde die Produktion von Ellebi nach Frankreich verlegt.
2014 wurde die Anhängersparte von Ellebi an die Firma Brenderup verkauft.
2006: Namensänderung
Der Erfolg von Brink International führte 2006 zum Kauf des Unternehmens durch die Swedish Thule Group. Dieser Marktführer für hochwertige Sportausrüstung blieb acht Jahre lang im Besitz des Unternehmens, investierte in moderne Produktionsverfahren und sorgte für erweiterte Kompetenzen im internationalen Verkauf.re professional.
2006: Produktionsbeginn in Südafrika
Auf Anfrage von Toyota eröffnete das Unternehmen 2006 eine Fabrik in Pietermaritzburg, Südafrika. Brink Towing Systems LTD stellt dort Anhängerkupplungen für Toyota, Ford und Nachrüster her.
2018 wurde mit der Herstellung der 350.000ten Anhängerkupplung für Toyota ein Meilenstein erreicht.
2014: Thule Towbars wird wieder zu Brink
2014 überließ die Thule Group die Anhängersparte dem holländischen Investor H2. Damit wurde die Anhängersparte wieder zu einer unabhängigen Einheit unter dem Namen „Brink Towing Systems“. Brink Towing Systems ist nun Teil der Brink Group. Mit derselben Qualität, die unter dem Namen Brink seit 1903 angeboten wird!
2017: Weitere Investitionen in das Marktwachstum
Um das Marktwachstum sicherzustellen, öffnet Brink eine Produktionseinheit in Asien. 2017 eröffnete Brink Thailand.
Die Fabrik in Hoogeveen wurde geschlossen und in eine größere Produktionsstätte in Staphorst integriert. In Staphorst wurde eine moderne Elektrophoreseanlage installiert.
2019: Brink in Australien und Neuseeland
Im Dezember 2019 schloss Brink eine Vertriebsvereinbarung mit der australischen TAG Towbars (SWD Group), um Brink-Anhängerkupplungen auf dem Aftermarket in Australien und Neuseeland anzubieten.
2020: Professionalisierung der Produktionseinheit in Thailand
Die Produktionseinheit in Thailand nimmt zunehmend Gestalt an und professionalisiert sich. Wie auch in unseren anderen Produktionsstätten liegt der Fokus auf hoher Qualität und einer guten Logistik. Infolgedessen erhielt Brink Thailand im Oktober 2020 die ISO9001-Zertifizierung.
2021: Brink wird Teil von Dexko Global
Dexko Global erwirbt die Brink-Gruppe von H2 Equity Partners. Die Brink Group wird ein Geschäftsbereich der Al-Ko Vehicle Technology Group, einer Tochtergesellschaft von Dexko Global: einem weltweit führenden Anbieter von Trailerachsen, Trailer- und Caravankomponenten sowie Fahrwerksteilen.
Brink wird weiterhin unter dem bewährten Namen Brink Anhängerkupplungen operieren. Brink und Dexko stellen beide hochwertige Produkte mit einem Auge für Sicherheit und höchste Qualität her. Passt Perfekt!